Mittwoch, 23. April 2014

Trainingsplan

Wenn du nichts veränderst, wird sich auch nichts verändern!

Immer wieder fragt man mich, wie ich den Lusi denn „trainieren wolle“, ob ich schon einen Plan habe, welche Reitweise, welcher Sattel, etc.
Erst mal von vornherein: Cheveyo bestimmt das Tempo!
Ich werde immer im Auge behalten, wie er sich entwickelt, was er anbietet und wie „weit“ er ist, ehe wir den nächsten Schritt wagen.
Die erste Woche sollte dem Ankommen dienen, dem Kennenlernen, Vertrauen aufbauen, Einleben. Spaziergänge, Putzplatz, Spielen, Weide, Rumdaddeln und „chillen“ stand bzw. steht auf dem Programm.

Ab der nächsten Woche werden wir uns dann vermutlich für Bodenarbeit, Longe, Doppellonge, Gymnastizierung und Co. auf den Platz wagen.

Chevy ist absolut unbemuskelt. Seine Hinterhand hat keine Tragkraft, seine Rückenmuskulatur ist kaum ausgebildet und…dafür hat er einen Unterhals!
Wir müssen uns also darauf konzentrieren, dass er neben Kondition auch die richtigen Muskeln aufbaut. Solange er nicht viel mehr nach einem sechsjährigen Pferd aussieht, werde ich sowieso noch nicht ans Reiten denken. Aber auch so möchte ich das noch auf die lange Bahn schieben. Erst mal muss alles am Boden sitzen – und wir uns vertrauen.



Der Unterschied zwischen dem, der du bist und dem, der du sein möchtest, ist das was du tust.




Ich kann auch keine „Reitweise“ nennen. Es ist ein Mix aus allem. Wir werden Klassik, Légèreté, Western, Barock und Co. vermischen und überall das rausziehen, was am besten zu uns passt.
Jedoch sehe ich durchaus in den Richtlinien der Ausbildungsskala ihren Sinn.


·     * Takt
·     * Losgelassenheit
·     * Anlehnung
·     * Schwung
·     * Geraderichten
·     * Versammlung


Wir wandern zurück zum Startpunkt „Null“. Erst wenn wir einen sauberen Takt auf vielen verschiedenen Untergründen in allen Gangarten gefunden haben, klettern wir zur nächsten Stufe.

Ziel 1 ist also:
* Kondition
* Muskelaufbau
*Takt


… und dann sehen wir weiter! 



Erfolg ist nicht etwas, das einfach passiert - Erfolg wird erlernt, Erfolg wird trainiert.


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