Pferde und Hunde sind beide faszinierende Tierarten. Ich liebte sie schon
immer.
Dabei sind sie eigentlich von Grund auf verschieden. Das Pferd ist ein Herden- und Fluchttier, der Hund ein Rudeltier und Beutegreifer. Jäger und Gejagter. Eigentlich ist jeder Hund für ein Pferd erstmal eine potenzielle Gefahr und jedes Pferd ist für den Hund eine potenzielle Mahlzeit.
Beiden Tierarten ist eigen, dass sie absolut sozial sind, ihre Artgenossen brauchen und eine Rangordnung festlegen. Deshalb kann der Mensch auch so gut mit ihnen arbeiten – wenn er nach ihren Regeln spielt. Sie überlassen dem Menschen gerne die Führung, vorausgesetzt er kann sich ihnen beweisen, ansonsten übernehmen sie diese Rolle.
Es gibt so viele Parallelen. Die Körpersprache ist wichtig, die Ausstrahlung… Man muss sie zu Futter und Wasser führen, vor Gefahren beschützen, mit ihnen Spielen und Sozialkontakte knüpfen.
Aber letztendlich bleibt das Pferd immer das Tier, das wegrennt und der Hund das Tier, das angreift – manchmal ist es auch umgekehrt.
Wie auch immer, man darf sie nicht gleich behandeln, denn sie verstehen sich gegenseitig nicht.
Es gehört also einiges an Arbeit dazu, sie „Freunde“ werden zu lassen. Was werden Samu, Chevy und ich wohl eines Tages sein? Eine Herde? Ein Rudel? Ach, wir streben einfach an: Eine Familie!
Dabei sind sie eigentlich von Grund auf verschieden. Das Pferd ist ein Herden- und Fluchttier, der Hund ein Rudeltier und Beutegreifer. Jäger und Gejagter. Eigentlich ist jeder Hund für ein Pferd erstmal eine potenzielle Gefahr und jedes Pferd ist für den Hund eine potenzielle Mahlzeit.
Beiden Tierarten ist eigen, dass sie absolut sozial sind, ihre Artgenossen brauchen und eine Rangordnung festlegen. Deshalb kann der Mensch auch so gut mit ihnen arbeiten – wenn er nach ihren Regeln spielt. Sie überlassen dem Menschen gerne die Führung, vorausgesetzt er kann sich ihnen beweisen, ansonsten übernehmen sie diese Rolle.
Es gibt so viele Parallelen. Die Körpersprache ist wichtig, die Ausstrahlung… Man muss sie zu Futter und Wasser führen, vor Gefahren beschützen, mit ihnen Spielen und Sozialkontakte knüpfen.
Aber letztendlich bleibt das Pferd immer das Tier, das wegrennt und der Hund das Tier, das angreift – manchmal ist es auch umgekehrt.
Wie auch immer, man darf sie nicht gleich behandeln, denn sie verstehen sich gegenseitig nicht.
Es gehört also einiges an Arbeit dazu, sie „Freunde“ werden zu lassen. Was werden Samu, Chevy und ich wohl eines Tages sein? Eine Herde? Ein Rudel? Ach, wir streben einfach an: Eine Familie!
Aber der Spaziergang war soooo toll! Beide waren total auf mich konzentriert und gehorchten wunderbar. Da war kein zweiter Mensch, der meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hätte. So konnte ich ganz wachsam „bei“ den beiden bleiben.
Sogar brenzlige Situationen meisterten wir. Zum Beispiel kam einmal eine ältere Dame mit zwei Hunden auf uns zu. Ich nahm Samu an die Leine – sie die Ihren natürlich nicht! Plötzlich hatte ich also drei Hunde um Chevys Beine rum und Samu kam auf die glorreiche Idee, einem von den Fremden auch noch zu sagen, wo es langgeht. Glücklicherweise konnte ich meine Jungs schnell aus der Situation herausmanövrieren.
Dann kamen wir an einer Koppel vorbei, auf der drei Zweijährige herumtobten und wie wild versuchten, Cheveyo zum Galoppieren anzuregen. Er fand die Kleinen zwar interessant, lief dann aber lieber bei „seiner Herde“ mit.
Richtig unangenehm wurde es aber erst, als wir in einer steilen, unübersichtlichen Kurve von Autos bedrängt wurden. Von hinten raste ein Jeep heran, von vorne ein Schulbus. Chevy stand mit dem Hinterteil noch nach oben auf der Kante, Samu musste sich mehr oder weniger zwischen seine Vorderbeine hinsetzen und schon jagte der Geländewagen vorbei. Dann musste ich Cheveyo rückwärts wieder nach oben bringen, weil der Bus sonst nicht um die Kurve gekommen wäre.
Zum Glück lässt sich Samu relativ gut auf Kommando „ablegen“.
Bis auf diese Unannehmlichkeiten war der Spaziergang aber großartig. Wir waren gut 2,5 Stunden unterwegs, durch den Wald, über Wiesen und Felder und durch ein kleines Dorf. Es ist wunderbar, mit den Jungs zu wandern! Meine Herzbuben.
Ich konnte heute sogar die Plane auf Chevys Rücken mogeln!
Eine Regendecke wurde jetzt auch gekauft. Mistwetter! Eigentlich bin ich ja Decken-Gegner. Aber ich hab Angst, dass er sich wieder so lange in den Regen stellt, bis er zittert. Da möchte ich dann doch lieber eine Decke "da haben".
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