Pferde sind große, starke Tiere mit sehr viel Power. Wenn die sich ins Zeug legen, hilft gar kein „Hilfsmittel“ mehr. Da werden Hengste durch scharfe Ketten die Zunge abgeschnitten, Nasenrücken durch Serretas oder Ähnliches gebrochen und und und…
Ist es nicht besser, wenn dein Pferd auf dich achtet und seine Kraft dir mit Leichtigkeit anpasst?
Chevyto reagiert mittlerweile so wunderbar fein auf mich. Er ist beim Spazierengehen oft echt gut drauf. Wir bringen jetzt Volten, Schlangenlinien, Rückwärtsgehen, Wendungen, usw. in unser Hügelkletterprogramm mit ein. Immer wieder nehme ich auch seine Bereitschaft zum Traben auf. Heute, als ich kurz etwas „anders gelaufen“ bin, passte er sich sofort an und sprang freiwillig an der Hand in den Galopp. Sobald ich stehenblieb, stoppte das Westernpferdchen auch. Oh, ein wundervolles Pferd!
Fast die gesamte Zeit kann ich den Kleinen nur mit zwei Fingern "führen".
Klar, was wir bis jetzt machen, ist noch nichts, wo man groß in Streit mit seinem Tier kommt. Wer weiß, ob ich irgendwann in ein „Kräftemessen“ geraten werde.
Doch dann gehen wir einen Schritt zurück und werden an den Basics arbeiten, bevor bei mir die Hände und bei ihm die Nase oder sonstwas wund werden…!
Nach dem Laufen erstmal Saufen.
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